Wie Gregoritsch bei einem Medientermin am Dienstag festhielt, sei Demirs Nichtberücksichtigung mit Basel-Trainer Timo Schultz abgesprochen.
"Ich kenne ihn (Timo Schultz, Anm.) gut. Er war, als mein Sohn (Michael Gregoritsch, Anm.) bei St. Pauli gespielt hat, Assistenztrainer dort. Ich habe damals bei St. Pauli hospitiert und ein gutes Einvernehmen mit ihnen gehabt. Ich habe mit Schultz telefoniert und auch über Yusuf gesprochen."
Für Demir sei es mit dem nächsten Vereinswechsel aktuell wieder eine neue Situation. "Er war zehn Tage bei Basel und bevor ich ihn jetzt wieder aus dem Bereich heraushole und er bei mir – weil ich nicht weiß, wie er körperlich drauf ist – vielleicht auf der Bank sitzt, haben wir uns abgesprochen. Diesmal verzichte ich auf ihn. Yusuf war damit einverstanden, der Trainer hat sich sehr gefreut."
Was der hoch veranlagte Offensivspieler nun brauche? "Er muss Freude am Fußball und ein Selbstbewusstsein bekommen, das er schon immer gehabt hat, wenn er gespielt hat."
Dann dürfte an Demirs Nominierung für die U21 in Zukunft wohl nichts mehr vorbeiführen.