Damit müssten die Violetten wohl für einige Spiele ausweichen, dazu notwendig wäre eine Sondergenehmigung, laut Statuten müssen nämlich alle Heimspiele in einem Stadion ausgetragen werden.
Salzmann hofft in diesem Falle auf ein Entgegenkommen der Bundesliga und denkt an Grödig oder Ried.
Milliardär soll Profitraum ermöglichen
Mündlich wurde dem 2005 neu gegründeten Verein von der Stadt zugesagt, dass das Stadion in Maxglan nicht verkleinert werden muss, eine schriftliche Bestätigung fehle noch.
Dort gibt es auch noch einiges zu tun, will der Verein in den Profifußball. Eine Schallschutzmauer, eine Umrüstung des Flutlichts am Kunstrasenplatz und eine Modernisierung des Gästesektors stehen auf der Agenda.
Salzmann hofft auf Unterstützung aus der Politik. Bis Ende Februar sollten diese Dinge stehen, sonst wird es knapp mit der Lizenz.
Bleibt noch die Frage: Wer soll den Profifußball der Austrianer finanzieren? Das stehe dem Präsidenten zufolge nicht fest, er gibt sich aber zuversichtlich, rund eineinhalb Millionen Euro aufzustellen. Gespräche mit Sponsoren laufen.
Laut der "Salzburger Nachrichten" ist Max Aicher dafür ein heißer Kandidat. Der bayrische Stahlmilliardär sponsert die "Viola" seit Jahren großzügig, und soll einen Großteil des Budgets übernehmen.