Keine "Lex Vienna"
Der Verbandspräsident ist aber zuversichtlich, dass bis zur selbst gesetzten Frist am 30. Juni die ausstehenden vier Runden nachgetragen werden können. Eine Verlängerung dieses Zeitraums sei aufgrund auslaufender Verträge zu schwierig.
Damit würde die Vienna im Falle eines vorzeitigen Abbruchs erneut um den Aufstieg umfallen. Sedlacek verstehe die Situation, aber nach dem Chaos aus dem Frühjahr 2020 wurden die Bestimmungen "bewusst bis zur untersten Klasse geregelt".
"Das heißt, wir wollen eine klare Regelung, das wäre der Stand nach der Hinrunde. Das soll für alle Klassen gelten, für den Nachwuchs, für die Frauen. Das ist keine Lex Vienna. Wir wollen nicht nach 15 plus 4 Runden aufhören und sagen: Wer jetzt führt, der hat ein Glück gehabt."