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Revolution durch 4 statt 3 Regionalligen?
Kommt es künftig zu einer Revolution in den Regionalligen?
Wenn es nach dem Präsident des oberösterreichischen Fußballverbands Gerhard Götschhofer geht, soll die Regionalliga Mitte aufgelöst werden, wie "Krone" berichtet. Demnach wolle der Verband lieber mit Salzburg den Aufsteiger für die Admiral 2. Liga bestimmen.
Gleichzeitig sollen aber die Steiermark und Kärnten sowie Tirol und Vorarlberg einen Zusammenschluss zu jeweils einer Regionalliga finden, während die Regionalliga Ost unberührt bleiben soll. Unter dem Strich ergibt das - so zumindest das Wunschszenario - vier statt drei Regionalligen.
Der Fahrplan für die drei Aufsteiger in die 2. Liga
Dem Konzept steht allerdings ein Problem im Raum: Bei vier Ligen kommt es unweigerlich zu vier Meistern, allerdings nimmt die Admiral 2. Liga jährlich nur drei neue Regionalligisten auf.
Die Lösung: Im Herbst absolvieren in den drei neugegründeten Regionalligen je zehn Klubs die Hin- und Rückrunde. Die jeweils zwei besten Teams aus den Regionalligen Steiermark/Kärnten, Tirol/Vorarlberg und Salzburg/Oberösterreich bestreiten im Frühjahr eine weitere Hin- und Rückrunde.
Aus den sechs Mannschaften gehen die besten zwei hervor, zudem avanciert der Ostliga-Meister automatisch zum Aufsteiger in die Admiral 2. Liga. Ergibt unter dem Strich also drei Aufsteiger.
Götschhofer erklärt, mitsamt dem Zuspruch vom Salzburger Verband: "Die rennen uns mit wehenden Fahnen die Türen ein."
Noch ist die Revolution ein Wunschvorhaben, denn beschließen kann diese der ÖFB frühestens im Dezember.