Liegt in der Kompetenz der Landesverbände
Aufgrund der Corona-Situation sei ein neuerlicher Abbruch der Liga zu befürchten, dennoch müssten im Herbst 16 Teams - so wie in den Saisonen zuvor - antreten.
2019/20 waren der Liga nach dem Abbruch durch den Rückzug von Ebreichsdorf, die Insolvenz des SV Mattersburg (SVM II) und den Aufstieg von Rapid II in die 2. Liga drei Teams abhandengekommen. Die Folge: 24 statt 30 Runden. Der ÖFB hatte das Ansinnen auf Aufstockung damals unter Verweis auf mangelnde Rechtssicherheit abgelehnt.
"Es liegt in der Kompetenz der Landesverbände, in Absprache mit den betroffenen Vereinen, hier Entscheidungen herbeizuführen, die das ermöglichen. Engagement und Kreativität von Seiten der Verbände sind hier gefragt", schrieb man nun in der gemeinsamen RLO-Erklärung.
"Die aufstiegswilligen Clubs sind auch bereit, Kompromisse einzugehen, damit die Klassenstärke von 16 Mannschaften erreicht wird. Diese Klubs würden Entscheidungsspiele um den RLO-Aufstieg - egal in welcher Form (Play-offs, K.o.-Duelle - wie beim Champions League Finale 2020) zustimmen. Auch würden sie einen Klagsverzicht sogar rechtsverbindlich bestätigen."