Nach Champions-League-Minuten von Verletzungen ausgebremst
Der Rechtsverteidiger kann vor seinem glücklosen Engagement in St. Pölten auf eine spannende Vita zurückblicken. Über die LASK-Jugend kam der gebürtige Oberösterreicher erst zur Wiener Austria und weiter in die Salzburg-Akademie. Von dort wagte Schimpelsberger den Schritt in die niederländische Eredivise zu Twente Enschede und sammelte dort sogar 14 Champions-League-Minuten.
Von Twente ging Schimpelsberger im Winter 2011 zurück nach Österreich zu Rekordmeister Rapid, wo er nach einer vielversprechenden ersten Saison immer wieder von Verletzungen (u.a. Kreuzbandriss) zurückgeworfen wurde. 2016/17 wechselte er schließlich in die 2.Liga zu Wacker Innsbruck und schaffte mit den Tirolern den Aufstieg in die Bundesliga. Von dort zog es ihn im Sommer 2019/20 zu St.Pölten. Bei den Niederösterreichern kam er bis zur Vertragsauflösung im Oktober, auch wegen der Transfersperre der "Wölfe", nur zu drei Pflichtspieleinsätzen.
Eine Liste von weiteren derzeit vertragslosen Österreichern siehst du hier: