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"Es sind noch nicht alle Spiele, um die es geht, ermittelt", so die Staatsanwältin. Es dürften jedenfalls mehrere Spiele des oberösterreichischen Vereins manipuliert worden sein. Frimmel-Hesse: "Wir haben erst vier oder fünf Spiele unter die Lupe genommen."
Um wie viele Spiele es letztlich gehen werde, sei noch nicht klar. Die Polizei werde dazu einen Bericht vorlegen. Entsprechend sei die Schadenssumme noch unklar. "Je mehr Spiele wir unter die Lupe nehmen, desto mehr Schaden kann herauskommen. Aber das wird jetzt alles erst geklärt." Es sei möglich, dass das Verfahren dann wieder zurück zur WKStA gehe.
Konkret werde geprüft, welche Spieler bei welchen Spielen zum Einsatz kamen, erklärte Frimmel-Hesse. "Legionäre kamen bei nicht wirklich wichtigen Spielen zum Einsatz." Aktuell werde gegen vier Beschuldigte ermittelt - Funktionäre und Geldgeber. Es sei nicht ausgeschlossen, dass weitere Verdächtige hinzukommen. Spieler seien aktuell keine als Beschuldigte eingetragen. Geprüft werde vorerst der Verdacht des schweren Betrugs, der Geldwäsche und auch der Geldfälschung.