Unfall war Wendepunkt
Bis zum Jahr 2050 könnte sich diese Zahl verdoppeln, berichtete im Februar 2020 der Dachverband Alzheimer Europe. Stigmatisierung, die fehlenden bezahlten Versorgungsplätze für Psychotherapien und klinisch psychologische Behandlungen sowie Hürden im Alltag nennt sie als größte Probleme.
Eine Art Wendepunkt sei der Geisterfahrer-Autounfall von Constantini senior im Juni 2019 gewesen. "Papa war schon davor in Behandlung. Die Ärzte waren unterschiedlicher Ansicht. Es war aber seine Entscheidung, den Verdachtsdiagnosen nicht weiter auf den Grund zu gehen", sagt die Tochter. "Es war nicht immer leicht, ihn zu allen Unterstützungsmöglichkeiten zu bringen."
Das solle sich ändern: "Viele aus der Generation meines Papas trauen sich nicht, Hilfe zu suchen."