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Joseph Blatter erwägt erneut FIFA-Klage

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Joseph Blatter versucht einmal mehr, sich von den ihm vorgehaltenen "dubiosen Geldzahlungen in Millionenhöhe" an UEFA-Chef Michel Platini reinzuwaschen.

Gegenüber der "Deutschen Presse Agentur" erklärt der Ex-FIFA-Präsident, erneut juristische Maßnahmen gegen die, von der Ethikkommission der FIFA auferlegte, Sperre einleiten zu wollen.

Bereits Ende 2016 scheiterte der Schweizer mit einem Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS.

"Im Moment habe ich keine rechtlichen Schritte eingeleitet", erklärt Blatter. "Aber nachdem ich Informationen und Beweise im Zusammenhang mit der Suspension erhalten habe, ist es mein Ziel, den Entscheid der Ethikkommission zu hinterfragen."

Blatter war Ende Dezember 2015 wegen einer dubiosen Millionenzahlung an den ehemaligen UEFA-Chef Michel Platini aus dem Jahr 2011 zunächst für acht Jahre von der FIFA-Ethikkommission von allen Fußball-Aktivitäten ausgeschlossen worden.

Die Berufungskommission des Weltverbandes hatte die Sperre später auf sechs Jahre reduziert, mit Verweis auf die aus ihrer Sicht großen Verdienste des langjährigen Vorsitzenden.

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