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Neuer Job als Schiri-Boss für Stuchlik

LAOLA1 Foto: ©

Nun ist es fix! Der Ex-Referee und Schiri-Manager Fritz Stuchlik hat einen neuen Job.

Wie LAOLA1 bereits berichtete, hat der ehemalige ÖFB-Angestellte einen neuen Dreijahres-Vertrag bis 2021 unterschrieben, nun ist auch sein Ziel bekannt. Stuchlik folgt nicht wie vermutet Willi Ruttensteiner, Andreas Herzog und Klaus Lindenberger nach Israel, sondern heuert in Aserbaidschan an.

Am Freitag wurde der 52-Jährige offiziell präsentiert, wie er per WhatsApp mitteilte. Als Schiedsrichter-Chef soll er ab sofort für neue Strukturen fernab der Heimat sorgen.

"Nach einem halben Jahr ohne Job, bin ich voll motiviert und freue mich auf die Aufgabe, das Schiedsrichter-Wesen in Aserbaidschan auf neue Beine zu stellen", so Stuchlik.

Neue Herausforderung in Baku

Noch am Dienstag war Stuchlik in Albacete beim U21-EM-Qualispiel zwischen Spanien und Nordirland als UEFA-Schiedsrichter-Beobachter im Einsatz, nun gilt seine volle Konzentration der neuen Herausforderung.

Der ehemalige Referee wird seinen Lebensmittelpunkt vorerst nach Baku verlegen, wo er ein Büro und eine Wohnung in der schönen Altstadt beziehen wird - bekannt durch den Stadtkurs des Formel 1 Grand Prix von Aserbaidschan.

Neben einem persönlichen Assistenten wird ihm auch ein Chauffeur und ein Dolmetscher zur Seite gestellt, um sich möglichst rasch und ohne Probleme zurechtzufinden.

In seiner neuen Funktion ist Stuchlik mit allen Vollmachten ausgestattet, um das Schiedsrichter-Wesen in Aserbaidschan für die Zukunft professioneller aufzustellen. 

ÖFB und Fritz Stuchlik trennten sich im März 2018

Der ÖFB und Fritz Stuchlik hatten sich völlig überraschend Anfang März 2018 einvernehmlich getrennt.

Über die Gründe des Abgangs des Schiri-Managers ist viel spekuliert worden. Eine konkrete Aufklärung darüber gab es bisher weder vom ÖFB noch von Stuchlik selbst.

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