Dadurch sei eine falsche Steuererklärung für das WM-Jahr 2006 abgegeben worden. Körperschafts-, Gewerbe- und Umsatzsteuern sowie Solidaritätszuschlag seien in Höhe von über 13,7 Millionen Euro zugunsten des DFB verkürzt worden, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.
"Die Kammer hat keinen hinreichenden Tatverdacht gesehen", sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Er verwies darauf, dass die Staatsanwaltschaft innerhalb von einer Woche noch Beschwerde gegen die Entscheidung einlegen kann. Zwanziger wollte sich auf Anfrage zunächst nicht äußern.