Die WM 2030 findet mit Paraguay, Uruguay, Argentinien, Marokko, Portugal und Spanien in sechs Ländern statt. Die Gruppenspiele sollen dabei in Südamerika stattfinden, und danach würden die Final-Spiele in Europa bzw. Afrika weitergehen.
Entsprechend spannend dürfte auch die Vergabe des Finales betrachtet werden. Barca-Präsident Joan Laporta hat diesbezüglich bereits angefragt.
Mit dem neuen, gerade im Bau befindlichen Stadion hätten die Katalanen mit 105.000 Plätzen die größte Spielstätte zur Verfügung. "Ich würde es lieben, das Finale bei uns zu veranstalten. Wir haben angefragt, und ich glaube, wir bekommen zumindest ein Halbfinale", verrät er gegenüber "El Mati de Catalunya Radio".
Er denkt aber, dass Madrid der Favorit für die Austragung des Endspiels ist. Mit 80.000 Plätzen ist Reals Santiago Bernabeu aktuell das einzige andere Stadion in dem ein Finalspiel denkbar wäre. "Ich weiß nicht, ob wir es bekommen. Ich glaube, sie wollen es lieber in der Hauptstadt Madrid", so Laporta.
Marokko möchte dem allerdings dazwischen grätschen. Die Afrikaner planen ein Mega-Stadion, indem das Endspiel ausgetragen wird, zu bauen.
