Homophobe, sexuelle und sexistische Beschimpfungen machten fast die Hälfte der festgestellten beleidigenden Nachrichten aus, teilte der Weltverband mit. Ein Fünftel aller WM-Spielerinnen habe bei dem Turnier 2023 gezielt diskriminierende, beleidigende oder bedrohende Nachrichten erhalten.
Für die Untersuchung hatte die FIFA das SMPS-System genutzt (Social Media Protection Service), das bei der WM der Männer 2022 erstmals zum Einsatz gekommen war. Der Dienst nutzt nach FIFA-Angaben Künstliche Intelligenz (KI), um Hassnachrichten herauszufiltern, die Spielerinnen und Spielern dann nicht angezeigt werden.
"In den sozialen Medien darf es keinen Platz für diejenigen geben, die jemanden beleidigen oder bedrohen, sei es bei FIFA-Turnieren oder anderswo", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino.