Er ist nach wie vor ein Publikumsliebling und gilt nicht nur hierzulande als gefeierter Kultkicker.
Die Üüüüümit-Rufe begleiten ihn seit seiner Zeit bei Slovan und Rapid Wien! Als Meister in der Wiener Stadtliga übersiedelte der "Käfigkicker" mit 20 Jahren zu Rapid und jubelte 2008 unter Trainer Peter Pacult auch dort über den Gewinn der Meisterschaft.
Korkmaz war mit seiner Dynamik, seinen Dribblings und seinem Einsatz maßgeblich daran beteiligt, dass Rapid in der Bundesliga zum 32. Mal den Titel holte. Bei der EURO 2008 war er bei allen drei Gruppenspielen der ÖFB-Auswahl gegen Kroatien, Polen in Deutschland im Einsatz.
Damals hatte der österreichisch-türkische Doppelstaatsbürger längst einen Vertrag für die deutsche Bundesliga bei Eintracht Frankfurt in der Tasche. Via Bochum und Ingolstadt wechselte der heute 36-Jährige in die Türkei, wo er von 2014 bis 2016 für Rizespor auf Torjagd ging.
Korkmaz: "Ferdl ist ein guter Trainer, Rapid steigt auf!"
Wie der ehemalige Grün-Weiße über seine Nachfolger und Trainer Ferdinand Feldhofer denkt (ab 17:54 Minuten), warum er von den Rapid-Fans Geduld einfordert und vom Aufstieg in die Conference-League-Gruppenphase überzeugt ist, erzählt Korkmaz ebenso wie über die Entwicklung im türkischen Fußball (ab 26:52).
Mit welchen Tücken die Top-Klubs wie Fenerbahce, Galatasaray oder Besiktas zu kämpfen haben und warum es der Nachwuchs am Bosporus besonders schwer hat, werden am Stammtisch genauso diskutiert wie die ÖFB-Auswahl unter Ralf Rangnick (51:32).
Korkmaz kämpfte einige Zeit seiner Karriere mit vielen Verletzungen.
Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - nennt Ümit Korkmaz die Gründe für seine Verletzungsanfälligkeit, erinnert sich an die Anfänge seiner Laufbahn und erklärt, wie ihn Peter Schöttel und Andreas Reisinger einst zu einem Profi machten.