Mitte der 1990er-Jahre vertrat der Belgier seinen Landsmann und Fußballprofi Bosman. Zusammen erwirkten sie vor dem EuGH, dass Fußballer nach Ablauf ihres Vertrags ablösefrei wechseln dürfen. Das Urteil liberalisierte den Arbeitsmarkt im Profifußball. Fortan gewannen die Spieler viel mehr Macht gegenüber ihren Arbeitgebern, den Vereinen.
Nun ist Dupont erneut beteiligt. In einem zweiten Fall, der ebenfalls am Donnerstag entschieden wird und der sich ebenfalls mit der Macht der UEFA befasst, vertritt er Royal Antwerpen.
Der belgische Klub klagt gegen die sogenannte Homegrown Player Rule, nach der mindestens acht Spieler eines Kaders vom Verein selbst ausgebildet worden sein müssen. Die Urteile werden am Donnerstag ab 9:30 Uhr erwartet.