Als Unterstützer gelten bisher allerdings nur Real Madrid und der FC Barcelona, am Donnerstag kam zunächst kein weiterer Klub dazu. Das Super-League-Modell würde die Wettbewerbe der UEFA verdrängen. Die nationalen Ligen würden nicht angetastet werden, meint Reichart. "Es gibt Vereine, die sehr interessiert sind", sagt er.
Sofort Namen zu nennen, würde aber den Fußball teilen, das sei nicht die Absicht.
UEFA drohte in Vergangenheit mit Ausschluss von Europa- und Weltmeisterschaften
Vorausgegangen war ein zweieinhalbjähriger Streit.
2021 hatten zwölf europäische Topklubs schon einmal die große Revolution geprobt. Die Vereine um Real Madrid, den FC Barcelona und Juventus Turin verkündeten, eine Super League als Konkurrenz für die etablierte Champions League zu gründen. Der Aufschrei bei Ligen, Fans und der Politik fiel heftig aus - das Projekt scheiterte krachend.
Die UEFA drohte mit Ausschluss von allen Wettbewerben, beteiligte Spieler sollten nicht mehr bei Welt- und Europameisterschaften teilnehmen dürfen. Unter anderem die englischen Teams zogen schnell zurück, die Super League war vom Tisch - vorerst. Doch vor allem Real und Barcelona ließen nicht locker.
So soll das neue Format aussehen:
A22 Sports - the company behind a new European Super League - unveil their new format proposal for European club competitions in men's and women's football ⬇️ pic.twitter.com/zzU5gEkp3L
— Sky Sports News (@SkySportsNews) December 21, 2023
🚨 OFFICIAL: A22 Sports have announced the new Super League proposal. 🔜 pic.twitter.com/sBd25APYoT
— Football Tweet ⚽ (@Football__Tweet) December 21, 2023