Argentinien bangt um De Paul und hofft auf Di Maria
Angel di Maria könnte im WM-Viertelfinale wieder für Argentiniens Fußball-Nationalmannschaft auflaufen, doch nun bangt das Land um Schlüsselspieler Rodrigo de Paul.
Der 29-Jährige von Atlético Madrid trainierte Medienberichten zufolge am Mittwoch bei den nicht öffentlichen Einheiten nicht mit seinen Teamkollegen. Trainer Lionel Scaloni wollte die Gerüchte, dass der Mittelfeldspieler verletzt ist, aber keineswegs bestätigen.
Sie hätten am Mittwoch hinter verschlossenen Toren trainiert, betonte Scaloni. "Ich weiß nicht, woher Sie wissen wollen, dass es De Paul nicht gut geht", sagte er bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Al Rayyan auf entsprechende Fragen. De Paul, der unter Scaloni zu den absolut gesetzten Akteuren im zentralen Mittelfeld zählt, soll muskuläre Probleme haben. "Alarm", schrieben unter anderem "La Nacion", "Olé" und der Sender TyCSports vor der Partie um den Einzug in das Halbfinale am Freitag (20.00 Uhr/ORF 1) gegen die Niederlande.
Flügelspieler Di Maria, der seit einer im letzten Spiel der Gruppenphase aufgetretenen Oberschenkelverletzung nicht mehr spielte, ist indes ins Training zurückgekehrt. Und Lautaro Martinez, der nach Startelfeinsätzen zu Beginn seinen Platz an Julian Alvarez verloren hat, wurde zuletzt am Knöchel mit schmerzstillenden Injektionen versorgt, wie sein Agent argentinischen Medien verriet.