Zu den aktuellen Shareholdern zählen Liberty Global und Discovery Communications. Auch der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hatte erst im April seinen Einstieg als Investor in die Formel E verkündet.
Mercedes überzeugt, Ferrari nicht
"Die Formel E ist eine aufregende Plattform und gegen alle Zweifel haben es Alejandro und sein Team geschafft, eine Serie aufzubauen, die wirklich viele Menschen interessiert", streut Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff dem Spanier Rosen.
Die Formel E operiert mit deutlicher weniger Kosten als die mittlerweile von Liberty Media betriebene Formel 1. Als einer von wenigen großen Herstellern ist nur noch Ferrari nicht wirklich überzeugt.
"Bei allem Respekt wird es noch sehr, sehr lange dauern, bis sie ein potenzieller Ersatz für die Formel 1 wird", meint Präsident Sergio Marchionne am Donnerstag gegenüber Analysten. "Der Formel E fehlen noch eine Menge Dinge. Ich glaube nicht, dass sie in der derzeitigen Form eine Bedrohung für die Formel 1 ist."
In der 6. Ausgabe von "LAOLA1 On Air - der Sportpodcast" geht es um den aktuellen Umbruch in der Formel 1. ORF-Kommentator Ernst Hausleitner spricht über seine Eindrücke der Königsklasse unter der Führung von Liberty Media und Ferdinand Habsburg spricht offen über seine Ziele und schwere Stunden. Hier anhören: