Habsburg im Training Neunter
Fünf Jahre später triumphierte auch Onkel Ralf Schumacher in Macao und rückte damit in die Reihe prominenter Sieger wie Ayrton Senna, Riccardo Patrese oder David Coulthard.
Die schillernde Historie des Rennens ist für Mick Schumacher zusätzlicher Ansporn. "Eine große Ehre" wäre es, als nächster Schumacher in die Siegerliste aufzurücken, sagt der Junior. Im Vorjahr hatte es Schumacher mit dem Ehrgeiz übertrieben, landete nach der schnellsten Rennrunde im vorletzten Umlauf im Reifenstapel.
Auch diesmal war Schumacher im Auftakttraining am Donnerstag der Schnellste. In der ersten Qualifikation fuhr er auf Platz drei.
Der Österreicher Ferdinand Habsburg, Weggefährte des Deutschen in der europäischen Formel 3, landete auf Rang neun. Die schnellste Quali-Zeit legte in der chinesischen Sonderverwaltungszone vorerst der britische Red-Bull-Junior Daniel Ticktum, hinter Schumacher EM-Zweiter, auf den Asphalt. Am Freitag steht ein weiteres Qualifying auf dem Programm.