Lucas Auer sichert sich im Qualifying die Pole Position, muss allerdings nach acht Runden seinen Mercedes mit technischen Problemen in der Box abstellen. Philipp Eng verpasst als Zwölfter die Punkteränge.
Mit dem fünften Sieg in Serie stellt Rast einen neuen Rekord auf: Das ist zuvor noch keinem Fahrer in der DTM gelungen.
Re-Start bringt Spannung
Das Rennen ist an Spannung kaum zu überbieten. Bis zum Boxenstopp führt Paffett das Feld an, nach dem Reifenwechsel kann sich aber Rast an die Spitze setzen.
15 Minuten vor Schluss verliert Augusto Farfus seine Beifahrertüre. Die Folge ist ein Safety Car, der Vorsprung von Rast und Paffett auf die übrigen Fahrer von etwa 10 Sekunden ist dahin.
Großer Verlierer nach dem Re-Start ist Paffett: Der Brite verliert schnell an den Anschluss an Rast und muss danach auch noch Timo Glock und Robin Frijns vorbeiziehen lassen.
Mit 15 Punkten Vorsprung geht er dennoch als Favorit auf den Meistertitel ins letzte Rennen (Sonntag, 13:30 Uhr).
Frust bei Paffett
Bereits auf der Auslaufrunde lässt Paffett seinem Frust freien Lauf. Grund ist der Einsatz des Safety Cars - vor allem, dass es nach einem Austritt von Wittmann und Eng nicht nochmals rausgeschickt wurde.
"Ich bin frustriert über das Safety Car. Davor hatte ich Platz zwei sicher un die Chance auf den Sieg", erklärt Paffett danach.
"Nach dem Re-Start war es auf der Strecke viel gefährlicher als davor. Frijns und Glock hatten am Ende frischere Reifen. Das größte Problem war aber der Dreck auf der Strecke. Wegen einem Teil holen sie das Safety Car raus und dafür nicht."