Das hatte sich Berger immer gewünscht
Aus rein sportlicher Sicht zeigte sich der 62-Jährige mit einer Saison, die in neuem Gewand (neues GT3-Reglement, neue Fahrer, neue Marken) gestartet war, zufrieden:
"Ich habe mir immer eine Meisterschaft gewünscht, in der du bis in die letzten Runden des letzten Rennens nicht weißt, wer der Champion wird. Und am Ende ist es einer geworden, den wir am Morgen zwar auf der Liste hatten, aber sicher nicht ganz oben. Das ist es, was die Fans sich erwarten, was der Sport braucht, was die Medien wollen. Fakt ist: Wir haben eine unglaublich harte Meisterschaft gesehen."
Dem - wie nun Valtteri Bottas - zehnfachen Formel-1-Rennsieger behagt auch, dass das Fahrerfeld klar internationaler wurde. Am Samstag wurde der Inder Arjn Maini Zweiter, sonst sind der Neuseeländer Liam Lawson, der Thailänder Alex Albon und die Südafrikaner Kelvon und Sheldon van der Linde unterwegs.
Ähnliches erwartet sich Berger von der am 29. April in Portimao startenden Saison 2022. Auf dem Red Bull Ring in Spielberg wird vom 23. bis 25. September gefahren.