Auer hat bereits zu großen Rückstand auf den Red-Bull-Junior Lawson. Der junge Spielberg-Doppelsieger fährt parallel auch in der Formel 2 noch um einen Spitzenplatz und wird als künftiger Formel-1-Pilot bei Alpha-Tauri gehandelt.
Auer sieht Zusatzgewicht gelassen
Auer ist Siebenter der Gesamtwertung und kann in der seit diesem Jahr mit GT3-Autos gefahrenen DTM voll angreifen. Er schleppt aber zumindest im nächsten Rennen ein beachtliches Zusatzgewicht mit sich herum.
Ausschlaggebend sind für den Neffen von DTM-Chef Gerhard Berger aber wegen der eher tiefen Temperaturen ohnehin die Reifen.
"Ich freue mich auf diese Challenge. Der perfekte Sonntag zuletzt in Assen mit Pole und Sieg hat das Selbstvertrauen im Team entscheidend nach oben getrieben." Für ihn gelte: "All in, flat out (Anm.: mit Vollgas). Es ist eine lässige Strecke, in der man auch gut überholen kann, weil es schöne Hard-braking-Zonen gibt und wo echtes Racing möglich ist. Zudem werden die Qualifyings sehr interessant, die wird vor allem im letzten Sektor sehr eng. Die Zeiten werden ganz knapp zusammenliegen."