Neben Rodin, das seine Autos in Neuseeland bauen will und nach eigenen Angaben eines der beiden Cockpits für eine Frau reservieren wollte, und Andretti hatten auch der englische Rennstall Hitech und die mit Geld aus Asien unterstützte Unternehmung Lky Sunz Interesse gezeigt.
Bereits zuletzt hatte das Fachportal "Motorsport-Total.com" berichtet, dass alle Bewerber bis auf Andretti eine Absage erhalten haben sollen. Die FIA und die Formel 1 veröffentlichten zum Stand des Auswahlverfahrens bisher keine Informationen.
Höhe der Eintrittsgebühr als Streitpunkt
Streitpunkt ist unter anderem die Höhe der Eintrittsgebühr für einen neuen Rennstall, mit der die etablierten Teams dafür entschädigt werden, dass sie künftig einen geringeren Anteil an den Vermarktungseinnahmen erhalten würden.
Im Grundlagenvertrag ist diese Schutzzahlung auf 200 Millionen Dollar festgelegt. Laut der Vereinbarung zwischen dem Weltverband, den Formel-1-Besitzern und den Rennställen ist im Starterfeld Platz für bis zu zwölf Teams.