Die neue Concorde-Vereinbarung wird ab 2021 an die Stelle des derzeit gültigen Vertrags treten und bis 2026 in Kraft sein.
"Konstruktive" Gespräche
In Montmelo verriet Wolff, dass er mit Formel-1-Boss Chase Carey am vergangenen Wochenende aber "sehr konstruktive" Gespräche geführt habe. Dabei seien viele der Klarstellungen, die Mercedes erreichen wollte, diskutiert worden.
"Ich denke, wir sind an einem Punkt angekommen, wo wir die Concorde-Vereinbarung unterschreiben und weitermachen können", sagte er.
Gegen "Kultur der Schuldzuweisung"
Vollständigen Konsens kann es laut Wolff in der Formel 1 grundsätzlich nicht geben. "Ich glaube nicht, dass die Teams jemals wirklich einig sein können", stellte er fest.
"Jeder versucht, kleine Sondervereinbarungen herauszuschlagen. Aber es gibt eine Kultur der Schuldzuweisungen in den Medien, also haben wir beschlossen, mit (Formel-1-Rechtehalter; Anm.) Liberty weiterzumachen."