Für seinen Wutausbruch beim Grand Prix in Katar muss Formel-1-Pilot Lance Stroll Konsequenzen des Weltverbands befürchten.
Der für die Einhaltung von Verhaltensregeln zuständige Funktionär der Sportbehörde sei wegen mehrerer Vorfälle in Gesprächen mit dem Aston-Martin-Fahrer, teilte der Internationale Automobilverband FIA mit. Stroll habe mutmaßlich gegen mehrere Aspekte des Regelwerks verstoßen, hieß es weiter.
Der Kanadier hatte während der Qualifikation zum Rennen in Katar die Fassung verloren. Zunächst warf er nach seinem frühen Aus sein Lenkrad aus dem Auto, kurz darauf schubste er seinen Physiotherapeuten vor laufender Kamera.
Beim TV-Interview, das für alle Fahrer verpflichtend ist, zeigte er sich übel gelaunt, antwortete nur mit wenigen Worten und ging dann einfach weiter.
Stroll muss wohl nicht um Platz bangen