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Springende Formel-1-Autos: FIA lenkt ein
Der Automobil-Weltverband FIA will dem "Porpoising" in der Formel 1 ein Ende setzen.
Vor dem Grand Prix von Kanada werden drei Maßnahmen angekündigt, davon zwei kurzfristig.
Erstens werden die Abnützung und die Konstruktion des Unterbodens in Zukunft strenger kontrolliert. Zweitens soll eine mathematische Formel eingeführt werden, die eine maximal akzeptable Menge an vertikal wirkenden G-Kräften vorgibt. In welchem Bereich sich dieses Maß befinden wird, ist aktuell noch Gegenstand von FIA-Analysen, an denen sich die Teams beteiligen sollen.
Zum Anstoß der dritten Maßnahme wird es ein technisches Meeting mit den Teams geben, um Ansatzpunkte zu finden, die den Hang der Autos zum Auf- und Abspringen mittelfristig reduzieren sollen.
Die FIA sieht diese Schritte in Absprache mit Ärzten als notwendig an, um weiterhin für die Sicherheit der Fahrer garantieren zu können. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h müssten sich die Fahrer auf die Strecke und ihre Aufgaben konzentrieren können.
Dazu gibt es langfristige Bedenken hinsichtlich der Gesundheit der Fahrer, nachdem zuletzt Lewis Hamilton beim Grand Prix von Aserbaidschan vor Schmerzen kaum mehr aus seinem Auto kam und immer mehr Fahrer über Beschwerden klagten.