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Ferrari bestätigt das Aus von Teamchef Mattia Binotto
Was sich bereits angekündigt hat, ist nun offiziell: Mattia Binotto ist nicht mehr länger Teamchef von Ferrari.
Die Scuderia bestätigt die Trennung von Binotto zum Jahresende. "Ferrari hat den Rücktritt von Mattia Binotto akzeptiert. Er verlässt seine Rolle als Ferrari-Teamchef am 31. Dezember", heißt es in einer Mitteilung.
Binotto selbst hat einen Schlussstrich gezogen und verlässt nach fast drei Jahrzehnten den Konzern.
"Ich denke, es ist richtig, diesen Schritt zu diesem Zeitpunkt zu tun, so schwer mir diese Entscheidung auch gefallen ist", erklärte Binotto. Zuletzt wurde bereits darüber spekuliert, dass ihm der nötige Rückhalt im Team fehlt.
"Mit dem damit verbundenen Bedauern habe ich beschlossen, meine Zusammenarbeit mit Ferrari zu beenden", wird Binotto zitiert. "Ich verlasse ein geeintes und wachsendes Team. Ein starkes Team, das sicher bereit ist, die höchsten Ziele zu erreichen, und dem ich für die Zukunft alles Gute wünsche."
Wohl kein Nachfolger mehr in diesem Jahr
Wer die Nachfolge von Binotto als Teamchef antritt, ist offen. "Der Prozess, einen neuen Ferrari-Teamchef zu finden, ist angestoßen worden. Wir erwarten, diesen Prozess im kommenden Jahr abzuschließen." Heißt wohl so viel: Bis zum Jahresende ist nicht mit einer Entscheidung zu rechnen.
Ferrari-Vorsitzender John Elkann soll auf der Suche nach einem Nachfolger Gerüchten zufolge bereits Kontakt zu Andreas Seidl (McLaren) und Frederic Vasseur (Alfa Romeo) und sogar zu Christian Horner (Red Bull) aufgenommen haben.
Zwar führte Binotto Ferrari nach schwierigen Jahren in den vier Saisonen unter seiner Führung wieder in Richtung des WM-Kampfs, ein Titel gelang in diesem Zeitraum trotzdem nie. Dazu fiel die Scuderia in dieser Saison vor allem in Sachen Strategie und Hoppalas in der Boxengasse negativ auf, was mitunter auch auf die mangelhafte Führung des Teams zurückgeführt wird.
Binotto stieß schon 1995 als Motoreningenieur zur Scuderia. Später stieg der Schweizer zum Technikdirektor auf, ehe er Anfang 2019 nach einem Machtkampf Maurizio Arrivabene als Teamchef ablöste.