2020 ohnehin ein sehr teures Jahr
2020 wäre auch ohne dem Corona-Chaos zur teuersten Saison der Formel-1-Geschichte geworden, weil die Teams ihre Entwicklung "zweigleisig" betreiben hätten müssen. Neben der Weiterentwicklung für die laufende Saison hätte ein komplett neues Auto für 2021 auf die Räder gestellt werden müssen.
Überhaupt könnte zur Kostenersparnis ein "Entwicklungsstopp" vorgeschlagen werden. Dann würden die Teams mit ihren aktuellen Autos auch die 2021er-Saison bestreiten.
Nicht von dieser vorschlagenen Verschiebung betroffen wäre die geplante Kosten-Obergrenze, die 2021 erst einmal auf 175 Millionen Euro pro Team und Saison festgesetzt ist.