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Zensur! Funkstille in Formel 1

Zensur! Funkstille in <a href='/de/daten/news/formel-1/formel-1/' class='tag'>Formel 1</a> Foto: © getty

"Nein, Michael, nein! Das war so was von nicht richtig!"

Funksprüche wie jener von Mercedes-Chef Toto Wolff beim F1-Finale 2021 gehören für TV-Zuseher der Vergangenheit an. Als Konsequenz nach dem umstrittenen Rennen in Abu Dhabi wurde Michael Masi als Rennleiter bereits abgesetzt. Als Nachfolger sind nun der Portugiese Eduardo Freitas sowie der Deutsche Niels Wittich im Einsatz (Alle Infos >>).

Künftige Gespräche zwischen Teamchefs und den Neo-Rennchefs werden künftig verborgen bleiben. Wie FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem bekanntgibt, wird der Funk zwischen den Teams und der Rennleitung nicht mehr im Fernsehen ausgestrahlt. Hintergrund: Es wirkte, als ob sich Masi in Abu Dhabi von außen unter Druck setzen ließ. Gerüchte, dass Renn-Entscheidungen durch den emotionalsten Funkspruch beeinflusst werden, kann sich die Formel 1 in der Öffentlichkeit nicht leisten.

Weiterhin übertragen werden indes die Funksprüche zwischen den Fahrern und ihren Teams - wie gewohnt zeitversetzt und ausgewählt.

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