Der Unternehmer soll mit Banken über die Rückzahlung seiner Schulden von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro verhandeln, die nach der Pleite seiner Fluggesellschaft Kingfisher im Jahr 2012 noch ausstehen.
Für den Formel-1-Rennstall Force India würde eine Verhaftung Mallyas bedeuten, dass beide Mehrheitseigner nicht mehr auf freiem Fuß sind. Der Inder Subrata Roy, der ebenso wie Mallya 42,5 Prozent am Team hält, sitzt bereits seit zwei Jahren in einem indischen Gefängnis. Dem 67-Jährigen wird vorgeworfen, Investorengelder in Milliardenhöhe veruntreut zu haben. Mallya und Roy bestreiten die Vorwürfe.