Der Grazer erklärt im "Kleine"-Interview: "Lawson hat jedenfalls das Potenzial zum GP-Sieger, da er alle Aufgaben bisher meisterlich und unter schwierigsten Verhältnissen gemeistert hat. Er wurde im wahrsten Sinne des Wortes in den kalten Regen geworfen." Lawson sei ein harter Racer und im Zweikampf einer der stärksten Fahrer überhaupt.
2024 muss sich der Neuseeländer trotzdem noch mit der Rolle des Ersatz- und Testfahrers von Red Bull Racing zufrieden geben, damit habe er nächstes Jahr eine große Aufgabe, so Marko, der aufhorchen lässt: "Spätestens 2025 sitzt er aber ohnehin fix in einem Formel-1-Auto."
Mit Ende des nächsten Jahres laufen die Verträge des immer wieder in der Kritik stehenden Red-Bull-Piloten Sergio Perez sowie des AlphaTauri-Duos Yuki Tsunoda und Daniel Ricciardo aus. Nur Max Verstappen hat seinen Sitz bis Ende 2028 sicher. Wo Lawson dann unterkommen wird, ist aktuell noch offen.