Emotionale Aufrufe
Hamilton hatte sich nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einer Polizeiaktion in den USA schon mehrfach mit emotionalen Aufrufen zu Wort gemeldet.
Der 35-Jährige kritisierte den Motorsport als "von Weißen dominiert" und rief die Politik in aller Welt zum verstärkten Einsatz gegen Rassismus auf. Zudem forderte er die Entfernung aller Denkmäler, die als rassistisch aufgefasst werden könnten.
Nun schrieb er über seine Eindrücke der jüngsten Zeit: "Wir haben gesehen, dass Gesetze verabschiedet wurden, dass Polizisten für ihre tödlichen Handlungen zur Rechenschaft gezogen und angeklagt wurden." Zudem seien große Unternehmen auf den Kurs der "Black-Lives-Matter-Bewegung" eingeschwenkt und würden sich um besseres Handeln bemühen.
Auch der Verkauf von Anti-Rassismus-Büchern sei gestiegen, die Menschen würden sich verstärkt über die Erfahrungen von Opfern von Rassismus informieren, schrieb Hamilton.