Verstappen verwies auf ein generell nicht allzu gutes Fahrgefühl, nachdem der erste Ärger verraucht war: "Es war sehr schwierig, im Qualifying zu fahren. Ich habe mit dem Grip gekämpft. Es nicht ideal."
Mit dem gelöschten Versuch im Rücken wollte der Niederländer noch eine schnelle Runde hinlegen, sah sich dann aber von Sebastian Vettel - der es in seinem Aston Martin erstmals seit Österreich 2020 wieder in ein Q3 schaffte - gestört.
"Es war insgesamt ein bisschen chaotisch, aber es ist, was es eben ist", so Verstappen.
Im Rennen alles offen
Nach dem tollen Wochenende in Imola, das mit dem Sieg endete, ist der Hamilton-Herausforderer in Portimao noch auf der Suche nach dem "Spaß" an der Sache.
"Ich habe bislang noch keine einzige Runde hier genossen, weil die Strecke so beinander ist", grummelte Verstappen, der nach eigenen Angaben keinen Grip findet.
"Das Layout ist fantastisch, aber der Grip - das finde ich nicht so toll. Ich weiß, dass es für jeden gleich ist, aber für mich persönlich ist es überhaupt kein Genuss."
Die gute Nachricht aus seiner Sicht: Schon in den ersten beiden Trainings - die eher auf Longruns ausgelegt waren - zeigte Verstappen, dass der Red Bull auf der GP-Distanz gut funktioniert. Bleiben die Bullen nach dem Start in Schlagdistanz oder gehen sogar in Führung, bleibt für das Rennen alles offen.