"Er ist Südamerikaner, und er ist halt im Kopf nicht so völlig fokussiert, wie es beispielsweise der Max ist oder wie es der Sebastian war", hatte der Steirer gemeint. "Ich wollte unterstreichen, dass die Leistungen von Checo, obwohl er ein tolles Rennen in Monza gefahren ist, dieses Jahr großen Schwankungen ausgesetzt sind", erklärte Marko nun.
Der 80-jährige Steirer hat bei Red Bull keine offizielle Funktion oder einen entsprechenden Titel, er fungiert seit den Anfangstagen des Rennstalls als eine Art Berater. Marko ist dennoch bei jedem Grand Prix vor Ort und tritt zumeist in der offiziellen Team-Kleidung auf.
Vor Kurzem sagte er im Interview mit dem Fachportal Motorsport-Magazin.com, dass er noch bis zum Ende der Saison 2024 einen gültigen Vertrag habe und er plane, diesen auch zu erfüllen.
Großen Wirbel haben die Aussagen Markos in der Heimat von Perez auch deswegen ausgelöst, weil er ihn als Südamerikaner bezeichnet hatte. Mexiko liegt zwischen den USA und Mittelamerika und ist damit Teil von Nordamerika.