Leclerc: "In Monza kann alles passieren"
Die Scuderia ist aktuell nur Vierter in der Konstrukteurswertung, der letzte Formel-1-Sieg von Ferrari datiert aus dem Juli 2022 in Österreich. Dort gewann Charles Leclerc, dem auch der letzte Monza-Heimsieg gelang - das war 2019. "Es ist immer ein besonderes Gefühl hier in Monza. Ich hoffe, so viel Rot auf den Tribünen zu sehen wie immer", sagte Leclerc. "In Monza kann alles passieren, die letzten Jahre haben gezeigt, dass nicht immer das schnellste Auto gewinnt."
Mit Titeln wird Ferrari derzeit freilich nicht in Verbindung gebracht. Selbst Mercedes scheint angesichts der Dominanz von Titelverteidiger Max Verstappen und der Red Bulls ohne Chance. Dennoch zeigte sich Hamilton für die Zukunft optimistisch.
Wolff streut Rekordweltmeister Hamilton Rosen
"Ich glaube wirklich, dass wir mit diesem Team noch mehr Meisterschaften und Rennen gewinnen können. Dahin geht meine Energie", betonte der 38-jährige Brite, der 2007 in der Formel 1 debütierte. "Wir haben noch unerledigte Aufgaben."
Hamilton ist bei Vertragsende 2025 fast 41 Jahre alt. "Ich hätte nicht gedacht, dass ich in dem Alter sein würde, in dem ich jetzt bin und mich körperlich und geistig so fühle, wie ich es tue", sagte Hamilton, der zur Saison 2013 als Nachfolger von Michael Schumacher zu Mercedes gewechselt war. Er liebe es einfach, weiter Rennen zu fahren.
"Seine Qualitäten als Rennfahrer werden durch seine bemerkenswerte Erfolgsbilanz deutlich, aber im Verlauf unserer gemeinsamen Jahre hat er sich zu einer Stütze und Führungspersönlichkeit unseres Teams entwickelt", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff über den 103-maligen Grand-Prix-Gewinner.