Vorjahressieger Ferdinand Habsburg kämpft trotz Pech tapfer weiter
LMP2: Seit der Startphase ist der Jota #38 (Antonio Felix da Costa & Co.) fast ungefährdet voran und hat eine Runde Vorsprung auf den Prema #9 von Robert Kubica und seinen Teamkollegen.
Trotz zweier Strafen für Kollisionen (Rene Rast bzw. Sean Gelael) ist der #31 WRT mit nur zwei Runden Rückstand Vierter. Für Le-Mans-Debütant Mirko Bortolotti im #32 WRT sind noch Punkte möglich, für Vorjahressieger Ferdinand Habsburg (Pech bereits beim Start) im #41 WRT Realteam wohl kaum (zwei bzw. vier Runden Rückstand).
Rundengleich mit Habsburg liegt der Algarve Pro #45 von René Binder, der allerdings in der Pro-Am-Wertung (bedingt einen Fahrer in Bronze-Einstufung) die Spitze hält.
GTE Pro: Das Drama im Zweikampf Corvette gegen Porsche ereilte in der Nacht beide US-Autos, die sich aber zurückkämpften.
Doch in der 16. Stunde war die Siegchance für den um die Führung kämpfenden 911er #92 mit dem Wahl-Bregenzer Kevin Éstre dahin. Michael Christensen rutschte in der Mulsanne-Kurve in den Schotter, kam zwar zurück auf die Bahn, doch beim Beschleunigen explodierte ein Reifen und beschädigte die Frontpartie massiv.
Der Däne schaffte es zumindest in die Box. Laurens Vanthoor übernahm mit drei Runden Rückstand. Damit war Richard Lietz im #91er-911er auf Platz drei Porsches Hoffnung, rundengleich mit der Corvette #64 (Sims) und dem Ferrari #51 (Serra).
GTE Am: Nach zwei Renndritteln liegen die ersten sieben Boliden innerhalb einer Runde, darunter auf Rang sechs der Northwest-Aston Martin #98 von Nicki Thiim.
The start of #LeMans24 🇫🇷
— 24 Hours of Le Mans (@24hoursoflemans) June 11, 2022
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