"auto motor sport" berichtete zuvor, dass der Deutsche bereits Anfang Oktober einen LMP2-Prototypen des Jota-Teams testen könnte. Dort soll Vettel von den Jota-Piloten Antonio Felix da Costa und Will Stevens unterstützt werden.
Vettel sagt zu den Spekulationen: "Bisher ist nichts unterschrieben oder entschieden, aber ich habe die Sache im Hinterkopf. Ich habe ja noch Zeit, um mich zu entscheiden." Wenn er irgendwann zu dem Schluss kommen sollte, dass es ohne Rennfahren nicht ginge, werde er wieder fahren, betont der 36-jährige Heppenheimer weiter.
Vettel gemeinsam mit Button und Kubica?
Hignett träumt offenbar davon, rund um Vettel ein Team mit klingenden Namen aus der Formel 1 ins Rennen zu schicken. Im Gespräch sollen Ex-Weltmeister Jenson Button sowie Robert Kubica sein, der mit Rui Andrade und Louis Deletraz aktuell die WM-Gesamtwertung der LMP2-Klasse anführt.
Button wiederum gab zuletzt an, nächstes Jahr ein Vollzeit-Comeback anzustreben. Genaue Vorstellungen hat der Brite bereits: "Es werden Langstreckenrennen sein, entweder in der IMSA oder in der WEC."
Hignett erklärt, dass es "eine lange Liste an Fahrern" gebe, die für seine beiden geplanten Hypercars in Frage kommen würden. Man rede mit vielen Leuten. "Einige davon stehen sehr hoch oben auf unserer Liste, andere weniger hoch."