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Marquez: "Ich will die Schmerzmittel weglassen"
Marc Marquez litt beim Mugello-GP der Motorrad-Weltmeisterschaft erneut unter anhaltenden Schmerzen.
Der achtfache Motorrad-Weltmeister gestand nach dem achten Saisonrennen in Mugello (Rennbericht>>>), dass er nach sieben Runden innerlich bereits die Segel strich und vor der MotoGP-Zwangspause "nur mehr zu Ende fuhr".
Der Repsol-Honda-Pilot wurde trotz der Armschmerzen dennoch Zehnter, gab aber zu, dass er bewusst Miguel Oliveira (9./Red Bull KTM) nicht mehr angegriffen hatte.
"Ich spürte die Schmerzen und merkte, wie mir die Kraft fehlt. Ich beendete das Rennen in der Gruppe mit Takaaki Nakagami, Oliveira und Fabio Di Giannantonio. Ich fuhr es einfach zu Ende", zitiert ihn "Motorsport-Total.com".
"Wäre bei früherer Nachricht nicht gestartet"
Die Repsol-Truppe musste beinahe um den Start ihres Superstars bangen. Denn der Spanier machte klar: "Ich erhielt die Nachricht am Freitag. Hätte ich sie am Mittwoch oder am Donnerstag erhalten, dann wäre ich hier nicht gefahren."
"Honda stellte mir frei, wie ich mich entscheide. Ich entschied mich, das Wochenende fortzusetzen. Ich ging ein gewisses Risiko ein, indem ich hier mit 350 km/h um den Kurs fuhr."
Trotz der Entscheidung sei es sehr wichtig gewesen, "konzentriert zu bleiben."
Mit Blick auf den Ausgang der vierten Operation machte der 85-fache Sieger klar: "Ich will wieder wie ein normaler Athlet leben und die Schmerzmittel weglassen. Das ist das Ziel der Operation. Wenn ich das Fahren wieder genießen kann, dann steigen auch wieder die Chancen auf gute Ergebnisse."