Der umjubelte Champion Marquez aus Cervera in Katalonien erklärt im Ziel: "Das war ein sehr schwieriges Rennen, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin so müde. Aber es ist unglaublich. Ein Traum wird wahr, und jetzt darf ich diesen Traum leben."
Auch Binder, der in dieser Saison zuvor in Spielberg und auf Phillip Island Erfolge für das KTM-Team holte, zeigte sich am Ende glücklich. Dabei glaubte der Südafrikaner bis zuletzt an seine Chance auf den WM-Titel: "Ich kann nicht enttäuscht sein, ich habe alles gegeben. Die Strecke war verrückt, wir hatten überhaupt keinen Grip im Vergleich zum restlichen Wochenende. Ich habe gesehen, dass die Lücke konstant bleibt, also habe ich zunächst ein wenig Tempo rausgenommen und dann wieder angezogen. Es hat nicht ganz so funktioniert, aber immerhin haben wir das Rennen gewonnen."