"Noch anstrengender als letzte Woche"
Von Startplatz 24 kämpft sich Kofler im Laufe des 22 Runden langen Rennens nach vorne und zieht zufrieden Resümee: "Ich habe insgesamt den Rückstand auf den Sieger (im Vergleich zur Vorwoche/Anm.) um fast zehn Sekunden verkürzen können, und das, obwohl das Renntempo der vorderen Gruppe noch schneller war als vorige Woche", berichtet der Attnang-Puchheimer aus Andalusien, wo er zum dritten Mal in dieser Saison die Zielflagge sah.
Von der Hitzeschlacht am Circuito de Jerez zeigt sich der junge Österreicher gezeichnet: "Das Rennen heute war noch viel anstrengender als das letzte Woche."
"Die Dichte in der Moto3-WM ist enorm, aber bei den beiden Rennen nach der viermonatigen Pause haben wir gute Schritte nach vorne gemacht", zeigt sich Kofler mit seiner Entwicklung in seiner ersten vollen Saison als Fixstarter in der Moto3 zufrieden.
Dennoch erhofft sich der Österreicher in den nächsten Rennen eine weitere Steigerung. "Es muss weiter in Richtung der nächsten Gruppe und damit der Punkteränge gehen", blickte Kofler voraus. In Jerez fehlten auf seinen ersten WM-Punkt 13 Sekunden.
Die nächste Chance auf Punkte hat Kofler in 14 Tagen beim Grand Prix der Tschechischen Republik in Brünn, ehe gleich an den Wochenenden danach zweimal ein Heim Grand Prix auf den Oberösterreicher wartet. Denn von 14. - 23. August gastiert die Motorrad-WM in Spielberg am Red Bull Ring.