Dieses Sechs-Augen-Gespräch habe bereits in Jerez stattgefunden, die Entscheidung steht also bereits seit Mai fest.
"Seitdem ist es nur noch ein formaler Weg, wie wir den Vertrag stoppen, aber seit Jerez steht es ihm frei, mit anderen Teams zu sprechen", führt Beirer aus.
Fernandez: "KTM wird immer in meinem Herzen sein"
"Es gibt also keine Hoffnung, dass er bleibt, aber es wurde diese Woche auch ein bisschen aggressiv", spricht der Motorsportchef die vielen Gerüchte an.
"Da ist absolut nichts zwischen ihm, dem Team und uns. Er ist dem Team gegenüber fair, er macht seinen Job, wir werden alles für ihn tun bis zum letzten Rennen, das ist also ganz klar."
Fernandez betont in einer Medienrunde: "Ich kann nichts Schlechtes sagen. KTM wird immer in meinem Herzen sein, ich bin seit dem Red Bull Rookies Cup so viele Jahre mit ihnen gefahren."
Er sei ein "Glückspilz", dass er so viele Jahre mit dem oberösterreichischen Fabrikat arbeiten konnte. Wie es für ihn weitergeht, weiß er selbst noch nicht. "Am Ende kümmert sich mein Management und sie arbeiten daran", so Fernandez.
Zumindest der MotoGP dürfte der Spanier jedoch erhalten bleiben, so soll er in Verhandlungen mit Aprilia über einen Platz beim neuen Aprilia-Kundenteam WithU-RNF stehen. Für das Team, das aktuell noch mit Yamaha-Maschinen fährt, wird auch Miguel Oliveira gehandelt.