"Habe das Protokoll eingehalten"
Er sei traurig und enttäuscht: "Denn ich ich habe mein Bestes gegeben, um das Protokoll einzuhalten", rätselt der "Doktor". Denn: "Obwohl mein Test am Dienstag negativ war, habe ich mich seit meiner Rückkehr vom Rennen in Le Mans in Selbstisolation begeben."
Durch die Quarantäne muss Rossi beim ersten der beiden Rennen in Aragon am Wochenende zusehen. "Ich will optimistisch und zuversichtlich sein, aber ich erwarte, dass ich auch das zweite Rennen (25.10.) verpassen werde", so der 41-Jährige weiter.
"Wie auch immer, so ist es nun und ich kann nichts dagegen tun", schließt Rossi. "Jetzt werde ich dem medizinischen Rat folgen und hoffe nur, dass ich so schnell wie möglich gesund werde."
Covid-Fall im Yamaha-Team
In Rossis Yamaha-Team war bereits im Vorfeld des Rennens in Le Mans ein positiver Test aufgetreten. Bei einem sechsköpfigen Ingenieur-Team wurde ein Mann positiv getestetm, woraufhin das Team in Quarantäne geschickt wurde.
Ob dieser Fall in Zusammenhang mit Rossis Erkrankung steht, ist vorerst nicht bekannt.