Am Samstag wird es erst ein 30-minütiges Training - ähnlich dem aktuellen FP4 - geben, gefolgt vom Qualifying. Und ab 15 Uhr geht es dann im Sprint um den ersten Sieg am GP-Wochenende. Entgegen der ursprünglichen Ansagen wird ein Sieg im Sprint nicht als GP-Sieg gewertet.
Sonntags gehen dann nacheinander die Rennen der Moto3, Moto2 und MotoGP über die Bühne, wobei darauf geachtet wird, dass der Grand Prix der Königsklasse als letztes stattfindet.
Die Punktvergabe und Bestimmung der Startaufstellungen
Anders als in der Vierrad-Königsklasse werden in den Sprints der MotoGP halbe Punkte vergeben.
Der Sieger erhält also zwölf Punkte, der Zweitplatzierte neun Zähler und die letzte Podiumsplatzierung wird mit sieben Punkten bedacht. Zählbares wird bis zum neunten Rang vergeben.
Außerdem beeinflusst das Sprintrennen nicht die Startaufstellung für den Grand Prix am Sonntag. Das Qualifying entscheidet den Grid für sowohl Sprint als auch echtes Rennen.
"Die Fahrer müssen die Möglichkeit haben, am Samstag zu fahren, ohne Rücksicht auf ihre Startposition am Sonntag nehmen zu müssen", heißt es in der FIM-Presseaussendung.