Ab SP 2 tobt der Dreikampf um den Jänner-Sieg
Bruder Simon Wagner setzt sich im Skoda Fabia R5 Evo beim Auftakt mit sieben Sekunden Rückstand auf Rang zwei.
Wesentlich knapper geht es dann auf der 2. Sonderprüfung zu. Simon Wagner schnappt sich vier Zehntelsekunden vor Bruder Julian die Bestzeit und auch Neubauer kann mit nur 2,9 Sekunden Rückstand das Tempo mitgehen.
Auf SP 3 legt Julian Wagner einen 0,9-Sekunden-Polster zwischen sich und dem Salzburger Neubauer, der dann auf SP 4 seine erste Bestzeit - 3,7 Sekunden vor Simon Wagner - notiert.
Damit ist der Dreikampf eröffnet. Jeder des Trios darf sich über eine SP-Bestzeit freuen und kann von sich behaupten, den Rhythmus gefunden zu haben.
Piloten klagen über "schwierigste Bedingungen"
Leader Julian Wagner meint: "Mein Aha-Erlebnis habe ich gleich in der Früh gehabt. Da bin ich eineinhalb Kilometer mit einer gebrochenen Felge bis ins Ziel gefahren. Die Rallye wäre für mich fast zu Ende gewesen, aber zum Glück habe ich meinen Glücksbringer vom letzten Jahr mit an Bord gehabt. Sonst läuft alles nach Plan, ich bin praktisch fehlerlos geblieben."
Staatsmeister Neubauer sagt: "Für mich läuft alles gut. Wir haben in der Früh eine sehr konventionelle Reifenentscheidung getroffen, die sich nachträglich aber als richtig herausgestellt hat. Wir fahren genau nach Plan, wobei die Bedingungen wirklich enorm schwierig sind."