Hermann Neubauer und Johannes Keferböck halten ihre Positionen
Die Österreicher Hermann Neubauer (mit Co-Pilot Bernhard Ettl im Ford Fiesta Mk II) und Johannes Keferböck (mit Co-Pilotin Ilka Minor im Skoda Fabia Evo) halten sich weiter gut. Der Salzburger Neubauer übernachtet mit knapp 17 Minuten Rückstand auf Rang 20, der Oberösterreicher Keferböck schlägt sich beachtlich auch wenn er als 28. bereits 26:30 Minuten Rückstand auf Ogier aufweist. I, WRC3-Klassement ist der Mühlviertler Siebter.
Nach dem problematischen Auftakt am Donnerstag verläuft der Freitag für Neubauer perfekt und er fährt in die Top-Fünf der WRC3-Wertung. Der Samstag aber beginnt mit einem Problem: Der Salzburger "trifft" auf der ersten Prüfung des Tages einen Kanaldeckel, der zuvor von den WRC-Piloten "ausgegraben" wird.
Die Spurstange des Fiesta wird beleidigt und Neubauer muss Vorsicht walten lassen. Vor dem Schlusstag lauert der Lungauer auf dem vierten Rang in der WRC3.
Dementsprechend positiv das Fazit des zweimaligen Staatsmeisters: "Von der Schrecksekunde gleich in der Früh abgesehen war es ein super Tag, es hat wirklich Spaß gemacht. Wir sind ganz bewusst ohne großes Risiko unterwegs, das nehmen wir uns jetzt auch noch für den Schlusstag vor, dann hoffe ich auf eine gute Platzierung im Ziel der Monte!"