Mit einer Quote von 91,9 Prozent war Klepeisz viertbester Freiwerfer der Liga (mindestens 2 Versuche pro Spiel).
Schon im ersten Jahr "Identifikationsfigur"
"Tommys erste BBL-Saison war durch seine Verletzung in der Vorbereitung nicht einfach für ihn. Er hat sich aber im Laufe der Saison kontinuierlich gesteigert und war im letzten Abschnitt der Saison einer der stabilsten Spieler im Team. Zudem ist er auch als Typ für die Mannschaft und für das Publikum als Identifikationsfigur ein ganz wichtiger Faktor gewesen, weshalb wir uns sehr darüber freuen, unsere Zusammenarbeit mit ihm fortzusetzen."
"Wir wissen, was wir an Tommy haben und sind uns sicher, dass er sein Potenzial in seiner zweiten Spielzeit bei uns noch mehr geltend machen und sich weiterhin gut entwickeln wird", meint Braunschweigs Sportdirektor und Trainer Frank Menz.
Klepeisz bewies gerade beim im Kampf um den Klassenerhalt vorentscheidenden Sieg gegen Vechta mit 23 Punkten ohne Fehlwurf und sieben Assists seine Nervenstärke.
Auszeichnung für Korner
Der Wiener Raoul Korner, der medi Bayreuth zum sensationellen vierten Platz nach dem Grunddurchgang geführt hatte, wurde von der Plattform "eurobasket.com" zum Coach des Jahres gewählt.
Der offizielle Titel ging allerdings an Ulms Thorsten Leibenath.
Der Mistelbacher Stefan Weissenböck, Individualtrainer bei Brose Bamberg, durfte sich erneut über den Meistertitel seines Teams freuen. Assistant Coach Martin Schiller zog mit den MHP RIESEN Ludwigsburg als Achter in das Viertelfinale ein.