Die Halbfinali auf einem knallig blau-roten Court in Las Vegas vor überwiegend neutralen Zuschauern sorgten vor allem nach starken Einzelaktionen für Applaus und Jubel.
Tyrese Haliburton mit 27 Punkten und 15 Vorlagen für die Pacers überragte wie schon beim Sieg gegen die Boston Celtics und führte die junge Mannschaft aus Indianapolis ins Finale.
"Wir haben keine Hollywood-Jungs im Team. Wir haben einfach viele Leute in der Mannschaft, die den Kopf unten halten und arbeiten", sagte Myles Turner, der mit 26 Zählern zweitbeste Werfer seiner Mannschaft. Die 37 Zähler von Giannis Antetokounmpo waren am Ende wertlos für die Bucks.
James führte formstarke Lakers ins Finale
Im späten Spiel zwischen den Lakers und Pelicans überzeugten neben James auch Anthony Davis mit 15 Rebounds zu seinen 16 Punkten und Austin Reaves, der von der Bank kommend 17 Zähler beisteuerte.
Den 29:30-Rückstand nach dem ersten Viertel drehte aber vor allem der bald 39 Jahre alte James mit elf Zählern in Serie. Er traf drei Dreier in Folge, zwei davon noch auf dem Logo mit dem neuen Pokal stehend und sorgte damit für Jubel auf der Bank und den Rängen.
Die Lakers haben nun drei Siege in Serie geholt. Im Gegensatz zu den bisherigen Partien zählt das Finale am Samstag für Los Angeles und Indiana nicht zur Bilanz der Hauptrunde. Dafür gibt es für die Sieger ein üppiges Preisgeld.