Pöltl spricht von einem "super Start" in die neue Saison.
"Wie erwartet war es nicht durchgehend schön, aber wir haben in der Defense gekämpft und ein sehr gutes Team auf 34 Prozent (Trefferquote, Anm.) aus dem Feld gehalten, haben fantastische Transition-Offense gespielt und gut vom Dreier getroffen. Cool, dass wir Coach Darko (Rajakovic, Anm.) gleich in seinem ersten Spiel als Chef einen Sieg schenken konnten."
Für den 44-jährigen Serben gibt es in der Kabine eine "Dusche" mit Eiswasser.
Am Freitag gastieren die Raptors im ersten Auswärtsspiel bei den Chicago Bulls. Für den sechsfachen Champion um Pöltls langjährigen Teamkollegen DeMar DeRozan setzt es zum Auftakt ein 104:124 gegen Oklahoma City Thunder.
Niederlage für das Wunderkind
Bei den San Antonio Spurs, dem Ex-Team des heimischen NBA-Pioniers, geht indes das mit Spannung erwartete Debüt von "Wunderkind" Victor Wembanyama in Szene. Der 19-jährige Franzose verliert sein erstes Spiel in der stärksten Basketballliga der Welt.
Beim 119:126 gegen die Dallas Mavericks bilanziert er mit 15 Punkten, fünf Rebounds, je zwei Assists und Steals sowie einem Block in 23:19 Minuten Einsatzzeit. Der 2,24 Meter große "Wemby" verwandelt u. a. drei von fünf Distanzwürfen, verzeichnet allerdings auch je fünf Ballverluste und Fouls.
Der herausragende Spieler in dem Texas-Duell steht aufseiten der Mavericks. Der Slowene Luka Doncic, ein früheres "Wunderkind", eröffnet die Saison mit einem Triple-Double aus 33 Punkten, 13 Rebounds und zehn Assists.