Die Szene im VIDEO:
James Harden's dunk, DIDN'T COUNT?! ????#Rockets #NBA #NBATwitter pic.twitter.com/D0zCE8UEOX
— Rockets Nation (@RocketsNationCP) December 4, 2019
Das 135:133 nach Overtime über die Houston Rockets (Spielbericht>>>) ist für Jakob Pöltl und die San Antonio Spurs noch nicht in trockenen Tüchern. Houston hat bei der NBA offiziell einen Protest gegen das Spiel deponiert.
Auslöser ist eine kuriose Szene bei 102:89 rund acht Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit: James Harden erobert einen Ball, läuft alleine auf den Korb zu und versenkt einen Dunk. Sein Pech: Der Ball geht rein, wird durch das Netz aber wieder nach oben katapultiert - auf den ersten Blick wirkt es so, als hätte er das Netz nicht vollständig passiert, was für Punkte notwendig ist. Die Schiris geben die zwei Punkte nicht.
Die Rockets verpassen die Gelegenheit, innerhalb von 30 Sekunden eine "Coach's Challenge" zu nehmen, damit sich die Referees die Szene noch einmal ansehen. Die Fehlentscheidung sollte sich später als fatal erweisen, denn die 13 Punkte Vorsprung der Rockets halten nicht - Pöltl und Co. ziehen den Krimi in der zweiten Overtime auf ihre Seite.
Houston hofft nun auf eine Wiederholung der letzten acht Spielminuten. In den letzten 67 Jahren wurden von 40 Protesten aber nur drei stattgegeben, zuletzt in der Saison 2007/08. Damals wurden die letzten 52 Sekunden des Spiels Atlanta Hawks gegen die Miami Heat wiederholt, weil Shaquille O'Neal nach vier Fouls fälschlicherweise ausgeschlossen wurde.
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