Laut Barkley ist dieser Trade für beide Klubs ein "Gewinn". Die Spurs bezeichnete er dabei als "den Vorzeige-Club der letzten 20 Jahre". Und Toronto ist für ihn mit einem Leonard in Topform sogar ein Finalkandidat.
Unverständnis für James-Wechsel
Für Barkley ist der 27-jährige Small Forward der derzeit "zweitbeste Spieler der Welt" nach Megastar LeBron James, der Anfang Juli von seinem Stammclub Cleveland Cavaliers zu den Los Angeles Lakers gewechselt war.
"Das war eine reine Geschäftsentscheidung", meinte Barkley zur Tatsache, dass "King James" sich für L.A. entschied. "Mit seiner Karriere geht es bergab. Er will jetzt ein großer Hollywood-Mogul sein." Denn die Lakers sind in den Augen von Barkley "nicht einmal im Ansatz ein Top-Team. Im besten Fall werden sie Fünfter oder Sechster" in der Western Conference.
Topfavorit auf den Titel sind auch für den ehemaligen Power Forward, der elf Mal ins All-Star-Team (1987 bis 1997) gewählt, aber nie NBA-Champion wurde, erneut die Golden State Warriors. Diese haben nun nach der Verpflichtung von Center DeMarcus Cousins gemeinsam mit Stephen Curry, Kevin Durant, Klay Thompson und Draymond Green fünf aktuelle All-Stars in ihrem Kader und sind damit "ziemlich unschlagbar", betonte Barkley.